Inhalt dieses Beitrages
Das Klima auf der Insel Mön wird durch das Zusammentreffen von Ostsee und Nordsee, sowie durch den Golfstrom bestimmt. Es ist hier selten richtig heiß und auch selten richtig kalt.
Durchschnittliche Minimum- und Maximumtemperaturen im Jahr:
Im ersten Quartal des Jahres werden im Durchschnitt Mindesttemperaturen vom -1 bis -3 Grad Celsius erreicht. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen werden in etwa bei 2 bis 5 Grad Celsius liegen.
Das zweite Quartal wird bereits etwas wärmer. Dort liegen die durchscnittlichen Minimumwerte bei etwa +7 Grad Celsius. Die Maximalwerte belaufen sich von 10 auf bis zu 19 Grad Celsius.
Von Juli bis September ist es auf der Insel Mön am wärmsten. Dann werden im Durchschnitt Tiefsttemperaturen von 11 – 15 Grad Celsius erreicht. Die Höchsttemperaturen belaufen sich auf 18 – 22 Grad Celsius.
Der Jahresausklang (Oktober bis Dezember) gestaltet sich dann wieder kühler. Es kann mit Tiefsttemperaturen von 1 bis 7 Grad gerechnet werden. Die dazugehörigen Höchstwerte belaufen sich auf 4 – 12 Grad Celsius.
Durchschnittliche Wassertemperaturen:
Die Wassertemperaturen verhalten sich ähnlich, wie die oben aufgeführten Lufttemperaturen. Von Januar bis März ist das Wasser kühl, bei 2 bis 3 Grad Celsius.
Im Weiteren Jahresverlauf steigen die Wassertemperaturen im 2. Quartal auf bis zu 14 Grad Celsius an. Das dritte Quartal ist auch bei den Wassertemperaturen das wärmste. Hier kann mit Temperaturen von um die 16 Grad Celsius gerechnet werden. Zum Jahresende hin kühlt sich die See wieder auf bis zu 6 Grad ab.
Sonnenstunden am Tag:
Zu Jahresanfang kann mit bis zu einer Sonnenstunde am Tag gerechnet werden. Dies bezieht sich insbesondere auf die Monate Januar und Februar. Im März können die Sonnenstunden dann schon auf 4 Stunden am Tag ansteigen. Im April ist eine weitere Steigerung auf etwa 5 Stunden möglich. In den Monaten Mai bis Juli besteht die Chance die Sonne am meisten zu sehen. Hier kann im Durchschnitt mit 8 Sonnenstunden am Tag gerechnet werden.
Ab August sinken die täglichen Sonnenstunden wieder langsam nach unten.
Der Tiefpunkt wird im November erreicht. Hier werden keine messbaren Sonnenstunden erreicht.
Regenwetter:
Das Jahr beginnt mit viel Niederschlag. Im Januar werden bis zu 17 Niederschlagstage erreicht. In den Folgemonaten werden ebenfalls 11 – 16 Regentage pro Monat erreicht. Die wenigsten Regentage(11) hat der Monat Mai. Der Dezember hat genau wie der Januar im Durchschnitt 17 Regentage aufzuweisen.
Fazit:
Bezugnehmend auf die oben genannten Informationen, kann man sagen, dass der Hochsommer auf der Insel Mön recht kurz ist. Es herrscht ein für sommerliche Verhältnisse eher kühles Klima, wie es ostseetypisch ist. Die Tage sind wie auch in Deutschland im August und September noch schön warm, jedoch werden die Abende deutlich kühler.
Die Winter in dieser Region sind eher mild, so dass es eher selten sehr weit unter den Gefrierpunkt geht. Dieses Klima ist besonders für Personen geeignet, die an Asthma oder Rheuma leiden.