Ferienhäuser in Süd-Dänemark – darauf sollte ich achten

Ferienhaus in Dänemark mieten - Das muss man beachten
Um sich im Urlaub von den Strapazen des Urlaubs zu entspannen, kommt es einerseits auf die Wahl des richtigen Ferienhauses und andererseits auf einen gut organisierten Ausflugsplan an.

Die meisten dänischen Ferienhäuser befinden sich in Privatbesitz, werden aber von überregionalen Portalen wie dk-ferien.de und dan-bureau.com vermarktet. Die Ausstattung ist entsprechend unterschiedlich und von den Vorlieben des Eigentümers abhängig.

Gute Ferienhäuser sind trotz des riesigen Angebots schnell vergriffen und sollten frühzeitig – im Idealfall ein Jahr vorher – gebucht werden.

Neben der Miete fallen häufig Nebenkosten für Strom, Wasser, Holz und Telefon an. Die Matratzen dänischer Betten sind oftmals weicher, als es deutsche Touristen von zu Hause gewohnt sind. Beim Einpacken der Spannbettlaken sollte man beachten, dass dänische Doppelbetten häufig nur über eine Matratze verfügen. Die angebotene Bettwäsche orientiert sich meistens an sehr warmen Temperaturen. Kälteempfindliche Touristen sollten sich zusätzliche Decken einpacken. Auf Reinigungsmittel, Klopapier und Mülltüten kann man sich in dänischen Ferienhäusern nicht immer verlassen – besser einen Vorrat für die ersten Tage mitnehmen.

Wo sich das Ferienhaus befindet, verrät in der Regel die Beschreibung des Ferienhauses. Die angegebene Entfernung zum Strand bezieht sich in der Regel auf die Luftlinie. Zur Ermittlung des Laufweges bieten sich Google Maps oder Bing Karten an. Bei der Wahl des Ferienhauses sollte nicht nur die Nähe zum Strand eine Rolle spielen. Eine verkehrsgünstige Lage ermöglicht es den Süden Dänemarks in seiner ganzen Schönheit kennenzulernen.

Wer die Insel Mön besucht, sollte sich die einzigartige, unberührte Natur mit Heiden, Wiesen und Wäldern nicht entgehen lassen. Einen Besuch ist auf jeden Fall die Fanefjord Sogn, eine Kirchspielgemeinde auf der Insel mit der Kirche Fanefjord Kirke wert. Knapp 1500 Einwohner zählt die Kommune, die mit dem Auto über die Nachbargemeinde Damsholte Sogn im Nordosten erreichbar ist.

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Sogar ein außergewöhnliches Museum gibt es ganz in der Nähe. In Falsters ältester Ortschaft Stubbekøbing eröffnete 1977 ein Museum über historische Motorräder und Rundfunkempfänger. Zu bestaunen gibt es das älteste Motorrad der Welt aus dem Jahr 1897 und eine der größten weltweiten Sammlungen an Radioempfängern, Lautsprechern und Grammophonen.

Wer sich in die besonders leckere Bogø Chokolade von Anne Lise Andersen verliebt hat, kann in Dänemarks einzigen, privaten Schokoladenmuseum bei der Produktion zuschauen und natürlich selbst naschen. Das Museum ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Ort Bogo und die gleichnamige Insel sind nur eine gute halbe Stunde von Møn entfernt.

Im Anschluss an das Schokoladenparadies bietet sich ein Ausflug in die 1500ha großen Corselitzer Wälter auf Felster an. Hier erleben Besucher eine wahrte Zeitreise. Das Gebiet besteht aus 72 bronzezeitlichen Grabhügeln, sechs Hünengräbern aus der Jungsteinzeit, einem Schalenstein, einem mittelalterlicher Hohlweg (Hulvej) und einem breitem alten Grenzwall von heute 29 ha. Felster ist von Bogo am schnellsten über die direkte Fährverbindung zu erreichen, nur 10 Minuten vom Schokoladenmuseum entfernt. In unmittelbarer Nähe zu den Corselitzer Wälter befindet sich einer der beliebtesten Strände Dänemarks, der dank des Sandes vor allem bei Kindern beliebt ist.

Wichtig – gerade bei Ausflügen: Zwar ist Dänemark Mitglied der Europäischen Union, was insbesondere die Einreise erleichtert, bezahlt wird aber noch immer mit dänischen Kronen. Dabei sollte man sich nicht auf die Akzeptanz von EC- und Kreditkarten verlassen. Selbst Tankstellen bestehen zum Teil auf Barzahlung. Beim Bezahlen mit Kreditkarten gehen die Gebühren von bis zu 4% häufig zulasten des Kunden und werden auf die Rechnung aufgeschlagen. In ländlichen Regionen kann es passieren, dass es weit und breit weder Banken noch Geldautomaten gibt.

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